20 Oct 2008 T.C. Boyle: »World's End«
In der Nacht seines 22. Geburtstages knallt Walter Van Brunt – voll wie eine Strandhaubitze – mit dem Motorrad gegen eine Gedenktafel und verliert als Folge einen Fuß. Die Gedenktafel verbindet ihn mit einem ungelösten Rätsel seiner Herkunft: Seinem verschwundenen Vater.
Die Nachforschungen zum Verbleib seines alten Herrn entkernen nach und nach eine komplexe Verstrickung mit der Vergangenheit und führen schließlich in eine über Jahrhunderte gespannte Verschwörung der holländischen Siedlungen an der amerikanischen Ostküste.
T.C. Boyle verbindet eine Familiensaga mit der Geschichte der Besiedlung Amerikas. An Detailtreue und subtilen Hintergründen kaum zu überbieten, mitunter aber leider etwas verwirrend.
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